Häufige Hauterkrankungen

An dieser Stelle möchte ich Sie über einige meiner Behandlungsschwerpunkte informieren. 
Dies ist nur eine kleine Auswahl über die häufigsten Hauterkrankungen in meiner Naturheilpraxis.
Selbstverständlich dürfen Sie sich mit allen Hautfragen an mich wenden.

Akne

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Hat ihr Neugeborenes Pickelchen im Gesicht? Hat Ihre Tochter oder Ihr Sohn Mitesser und Entzündungen im Gesicht, Rücken, Brust/ Dekollete? Oder leiden Sie selbst auch noch unter unreiner Haut oder Reibeisenhaut an den Oberarmen? Dann könnte es sein, dass Sie oder ihr Kind an einer Akne leiden.

 

Was ist Akne?

Akne ist eine nicht ansteckende Entzündung der Talgdrüsen. Sie kann alle Altersgruppen betreffen und in verschiedensten Formen auftreten. Häufig tritt die Akne im Gesicht, an  Brust/ Dekollete und Rücken auf. Auch die Oberarme und Oberschenkel können betroffen sein.

Akne kann leicht, mittel oder auch sehr stark ausgeprägt sein. Die Akne kann sich durch Mitesser (Komedonen),  Knötchen und Entzündungen (Akne papulopustulosa) zeigen.

Jugendliche sind am häufigsten betroffen, was mit der Umstellung der Hormone in Zusammenhang steht (Akne vulgaris). Haben die Kinder den Wandlungsprozess der Pubertät zum Erwachsenen geschafft, bessert sich das Hautbild oder die Akne heilt von selbst aus.

Im Erwachsenenalter kann die sogenannte Spätakne (Akne tarda) sehr belastend sein. Die genaue Ursache für diese Akneform ist nicht genau geklärt. Sie kann aber durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden.

 

 

Ursachen:

Die Ursache von Akne kann hormonell bedingt sein. Mit dem Beginn der Pubertät setzt meist die Akne ein. Durch Schwangerschaft und Hormoneinnahme sowie durch das Absetzen von Hormonen kann eine Akne hervorgerufen werden.

Meist liegt auch eine genetische Veranlagung vor. Hatten die Eltern Akne, neigen häufig auch die Kinder zu unreiner Haut.

Verschiedenste Faktoren können Akne auch auslösen oder verschlimmern. Dazu gehören eine ungesunde Lebensweise, wie ungesunde Ernährung, Stress, Alkohol und Rauchen. Medikamente, falsche Hautpflege und das Herumdrücken und Quetschen von Aknepickeln.

 

 

Wie kann ich Sie oder Ihr Kind in meiner Praxis unterstützen?

Akne ist für mich eine individuelle Erkrankung. Es gibt sehr viele Formen und Ausprägungen der Akne. Daher gibt es nicht eine Therapie für alle sondern eine auf Sie oder Ihr Kind abgestimmte Behandlung. Ich möchte Ihnen helfen sich wieder wohl in Ihrer Haut zu fühlen und Ihr Selbstbewusstsein stärken. Generell dürfen Sie sich bei allen Akneformen und Aknefragen an mich wenden. Ich unterstütze Sie gerne mit meinem Wissen und meiner Erfahrung auch im medizinisch kosmetischem Bereich.

Allergien und Autoimmunerkrankungen

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Informationen für Patienten mit Allergien und Autoimmunerkrankungen 

 

Was ist eine Allergie? 

Eine Allergie ist Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf harmlose, fremde Stoffe. Diese Substanzen, meist Eiweiße, stammen oft von Pollen, Hausstaubmilben, Tieren, Nahrungsmitteln oder Medikamenten und werden als Allergene bezeichnet. Bei einer Allergie bewertet das Immunsystem diese harmlosen Stoffe fälschlicherweise als gefährlich und reagiert über. 

 

Was passiert bei einer Autoimmunerkrankung? 

Bei einer Autoimmunerkrankung richtet sich eigene Autoantikörper gegen die körpereigenen Strukturen. Diese Autoantikörper heften sich an verschiedene Organe und Strukturen und führen dort zu Entzündungen und Gewebezerstörung. 

 

Wie äußern sich Allergien? 

Nach Kontakt mit einem Allergen kann das Immunsystem sofort reagieren und eine Vielzahl von Symptomen auslösen: 

-         Juckreiz 

-         Schwellungen 

-         Laufende Nase und Niesen 

-         Atembeschwerden 

-         Hautausschläge 

-         In schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen

 

Behandlungsmöglichkeiten der Allergien: 

Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung von Allergien zur Verfügung: 
-         Vermeidung der Allergieauslöser 

-         Medikamentöse Behandlung - verschiedene Medikamente (sog. Antihistaminika) können die                      Symptome lindern 

-         Die Hyposensibilisierung = Immuntherapie. Diese wird von Ärzten durchgeführt. Dauer ca. 3- 5                    Jahre 

-         Die Allergostop® Behandlung:  Eine gut verträgliche Behandlungsmethode aus der
          Naturheilkunde, bei der krankhafte Antikörper unschädlich gemacht werden. Allergostop® kann                bei allergischen und autoimmunbedingten Erkrankungen eingesetzt werden. 

 

 

Was ist Allergostop®? 

Die Allergostop® Behandlung wurde von Prof. Dr. med. E. Theurer von der Firma VitOrgan (https://vitorgan.de/) entwickelt. Dabei wird ein homöopathisch aufbereitetes Eigenserum hergestellt, das auf dem Prinzip der Gegensensibilisierung basiert. 

Bei Allergien und Autoimmunerkrankungen spielen krankhafte Antikörper eine zentrale Rolle. Diese werden über eine homöopathische Herstellung verändert, sodass der Körper diese als fremd erkennt und Anti- Antikörper bildet. Somit stellen sich die allergischen Symptome ein. 

 

Für wen ist die Allergostop® Behandlung geeignet? 

Die Allergostop® Behandlung kann bei Allergien sowie bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden.

Allergien: 

-         Heuschnupfen 

-         Pollenallergie 

-         Hausstaubmilbenallergie 

-         Tierhaarallergie 

-         Allergisches Asthma 

 

Autoimmunerkrankungen: 

-         Rheumatoide Arthritis 

-         Hashimoto- Thyreoditis 

-         Lupus erythematodes 

-         Multiple Sklerose 

-         Morbus Crohn 

-         Colitis ulcerosa

-         Raynaud- Syndrom 

-         Sjögren-Syndrom 

 

 

Ablauf der Behandlung mit Allergostop®: 

  1. Blutabnahme: Der Beste Zeitpunkt zur Blutentnahme ist in der Akutphase/ während einer ausgeprägten Allergiereaktion oder der Höchstphase Ihrer Allergie
  2. Vorbereitung: Das Serum wird homöopathisch aufbereitet
  3. Injektionstermine: Insgesamt 7 Termine, 2-3x pro Woche, bei denen das aufbereitete Serum unter die Haut injiziert wird

 

Vorteile von Allergostop®: 

-         Allergene müssen nicht bekannt sein 

-         Allergieaustestung entfällt 

-         Behandlung von multiplen Allergien möglich 

-         Behandlungsbeginn auch während allergischer Symptome = ein Start ist sofort möglich!

-         gute Verträglichkeit 

 


 Ergänzende Behandlungen:
Die Allergostop® Behandlung kann zusätzlich ergänzt werden:
z.B. mit Vitamin-C-Infusionen, Darmsanierung und Ernährungsberatung

Gerne stehe ich Ihnen für eine persönliche Beratung zur Seite und erarbeite gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse und Beschwerden abgestimmt wird.  


Weitere Informationen zu Allergostop® unter:

https://vitorgan.de/allergostop/ 

 

Rechtlicher Hinweis

Information zum Transfusionsgesetz: Gesetz zur Regelung des Transfusionswesens (Transfusionsgesetz - TFG) - § 28 TFG - Ausnahmen vom Anwendungsbereich 




 

Juckreiz

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Ihre Haut juckt ständig und das Verlangen zu Kratzen ist Ihr ständiger Begleiter? Ihr Kind kratzt sich manchmal blutig? Das Jucken kann regelmäßig auftreten und sogar zu Schlafstörungen führen. Die Ursachen für den Juckreiz können ganz harmlos sein oder auf andere Erkrankungen oder auch auf psychische Belastungen hinweisen. Ständiges Kratzen kann die Haut wund werden lassen, Entzündungen entstehen.
 

Welche Ursachen kann der Juckreiz haben?

 
Juckreiz oder Pruritus ist ein sehr häufiges Symptom der Haut. Doch nicht immer sind die Ursachen auf den ersten Blick klar.

  • Trockene Haut (LINK)

Im Laufe der Zeit wird unsere Haut trockener, viel Sonne, intensive Reinigung oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr verstärken die Trockenheit. Trockene Haut kann ihre Schutzfunktion nicht mehr so gut wahrnehmen und neigt verstärkt zu Reizungen und Juckreiz.

  • Allergien

Unsere Haut fungiert zwar als Schutzbarriere, ist aber nicht unverwundbar. Bei einer allergischen Reaktion vom Typ I reagiert unser Immunsystem auf einen eigentlich harmlosen Stoff (Allergen) und produziert als Abwehr Antikörper. Beim nächsten Kontakt mit dem Allergen verbinden sich die Antikörper mit dem Allergen und aktivieren zusätzlich Mastzellen. Diese Mastzellen enthalten unter anderem Histamin, einen der stärksten Vermittler von Juckreiz.
Handelt es sich um eine Allergie vom Typ III (Spättyp), spricht man meist von einem Kontaktekzem. Nickel, Chemikalien in Kleidern oder Kosmetika sind häufige Auslöser für dieses Ekzem mit Bläschen, Schwellung und starkem Juckreiz.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Bestimmte Bestandteile von Lebensmitteln können Juckreiz und andere Reaktionen auslösen. Bekannt ist die Histaminunverträglichkeit, bei der der Juckreiz sowie Verdauungsbeschwerden besonders nach dem Konsum von histaminreichen Nahrungsmitteln wie Hartkäse, Rotwein oder Schokolade auftreten. Doch auch scharfe Gewürze oder Geschmacksverstärker sind mögliche Ursachen von Juckreiz!

  • Medikamente

Einige Medikamente wie Antibiotika, Antidepressiva, Hormonpräparate oder entzündungshemmende Arnzeimittel wie Ibuprofen oder Diclofenac weisen als Nebenwirkung unter anderem Juckreiz auf.

  • Ekzeme

Ein Ekzem ist ein entzündlicher, anfangs nicht infizierter Hautausschlag. Ist die Haut durch das Kratzen bereits beschädigt, sind Infektionen leicht möglich. Bei Säuglingen ist die Windeldermatitis sein häufig vorkommendes Ekzem. Auch die Neurodermitis gehört zu den Ekzemen.

  • „Sonnenallergie“ und andere Lichtdermatosen

Eine Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht, die häufiger Kinder und junge Frauen betrifft, kann sich neben Bläschen und Rötungen auch in Juckreiz äußern.

  • Akne (LINK)

Neben den bekannten Pickeln und Entzündungen kann es bei Akne, besonders bei Acne vulgaris, auch zu Juckreiz kommen.

  • Schuppenflechte (Psoriasis) (LINK)

Bei der Schuppenflechte ist der Juckreiz nicht so stark ausgeprägt, kann aber gerade im akuten Schub sehr quälend sein.

  • Schwangerschaft und Geburt

Bedingt durch die Hormonumstellung kann es vor allem in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft zu starkem Juckreiz kommen.

  • Lebererkrankungen, Nierenkrankheiten, Eisenmangel, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen,

Autoimmunerkrankungen oder Infektionskrankheiten können neben anderen Symptomen auch zu Juckreiz führen.

  • Nährstoffmangel

Insbesondere ein Mangel an Zink, aber auch eine Überdosierung von B-Vitaminen können Juckreiz auslösen.

  • Psychische Belastungen

Die Haut gilt als Spiegel der Seele. Ein Teufelskreis kann entstehen, denn ein schlechtes Hautbild belastet die Psyche, was wiederum die Haut negativ beeinflusst. Stress ist unter anderem bei Neurodermitis als ein verschlechternder Faktor bekannt. Depressionen und Magersucht können auch mit Juckreiz am ganzen Körper einhergehen.

  • Parasiten wie Flöhe, Läuse, Milben oder Stechmücken

 
Was kann ich bei Juckreiz für Sie tun?

Juckreiz ist nicht nur lästig, sondern kann eine große Beeinträchtigung Ihres Wohlbefindens sein. Die Behandlung des Juckreizes ist je nach Ursache unterschiedlich. Um Ihre persönliche Geschichte kennenzulernen und Ihre Beschwerden genau einordnen zu können, ist eine ausführliche Anamnese sehr wichtig. Welchen Behandlungsansatz wir wählen, besprechen wir gemeinsam.

Wenn Sie Fragen zur Hautpflege haben, unterstütze ich Sie sehr gerne.  
Haben Sie noch Fragen zum Thema Juckreiz oder anderen Hauterkrankungen? Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.

Neurodermitis (atopisches Ekzem)

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Juckt Ihre Haut und Sie müssen sich kratzen, bis Sie blutet? Die betroffenen Stellen finden sich an den Beugeseiten Ihrer Arme und Beine? Oder Ihr Kind leidet schon unter roter, schuppiger Haut und klagt über den Juckreiz? Das können Hinweise auf eine Neurodermitiserkrankung sein.

Was ist eine Neurodermitis genau?

Die Neurodermitis wird auch atopisches Ekzem genannt und ist eine allergische, schubweise verlaufende Erkrankung, die vor allem durch ihren starken Juckreiz an den betroffenen Stellen charakterisiert ist. Der Name „Neurodermitis“ setzt sich aus „Neuro“ für Nerv und „Derma“ für Haut zusammen und stammt aus früherer Zeit, als man dachte, dass eine Entzündung der Nerven in der Haut für den Juckreiz
verantwortlich sei. Das konnte nicht bestätigt werden, dennoch können nervliche Belastungen z.B. Stress oder Aufregung die Beschwerden verstärken.

Welche Symptome sind typisch für eine Neurodermitis?

Juckreiz, der so quälend sein kann, dass die Betroffenen sich kratzen, bis die Haut blutig ist, ist das auffaelligste und auch quälendste Symptom. So kann man auch in den meisten Fällen die Neurodermitis von der Psoriasis unterscheiden, die eher selten so extrem juckt. Die Haut der Neurodermitispatienten ist besonders an den Beugeseiten der Arme und Beine sehr trocken, schuppig, gerötet und rissig. Wenn die Neurodermitis auch im Gesicht auftritt, kommt die psychisch belastende Komponente eines sichtbaren Ekzems hinzu. Viele Patienten berichten, dass sie sich sozial sehr einschränken, weil sie sich in ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen. Zwischen den Krankheitsschüben kann das Hautbild weitgehend normal sein, wenn die Haut auch meist eher trocken bleibt. Entzünden sich die aufgekratzten Stellen, kann das zu langwierigen Infektionen führen.

Welche Ursachen und Auslöser hat die Neurodermitis?

Auch wenn die genauen Ursachen noch nicht geklärt sind, geht man nach neuesten Studien von einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren aus. Eine genetisch bedingte Allergieneigung (atopische Disposition) und die gestörte Barrierefunktion der Haut scheinen eine große Rolle zu spielen. Viele Neurodermitispatienten koennen auch unter allergischem Asthma, Pollenallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. In der Naturheilkunde gilt eine gestörte Darmflora als wahrscheinlichste Ursache, ebenso wie ein übertriebenes Hygieneverhalten. Als Auslöser für einen Schub kommen zu häufiges Waschen, irritierende Substanzen in Kosmetika, Kleidung, Putzmitteln oder Nahrungsmitteln, extreme Kälte, Stress und psychische Belastungen in Frage.

Wer ist von Neurodermitis betroffen?

10 Prozent der Kinder und 1 bis 2 Prozent der Erwachsenen leiden an dieser chronischen Hauterkrankung. Die Anzahl der betroffenen Kinder steigt stark an, dafür werden in der Naturheilkunde nicht zuletzt steigende Umweltbelastungen und die Ernährung verantwortlich gemacht. Bei Babys kann Milchschorf ein Anzeichen für eine spätere Neurodermitiserkrankung sein.

Ein Hinweis auf eine Neigung zu Allergien und damit auch zu Neurodermitis kann der weiße Dermographismus sein. Diese Veranlagung zu allergischen Erkrankungen können Sie selbst testen: Wenn Sie mit einem Holzspatel über die Haut streichen, ruft das bei Allergikern eine weiße, bei Nicht-Allergikern eine rote Linie hervor.

Wie kann ich Sie bei Neurodermitis unterstützen?

Eine Neurodermitiserkrankung kann sehr belastend sein, egal, ob Sie selbst oder Ihr Kind betroffen sind. Das Ziel meiner Behandlung ist, dass Sie sich wieder wohl in Ihrer Haut fuehlen.

Sind Sie die hautpflegende Person möchte ich Ihnen bei mir den Raum geben ueber die Hauterkrankung Ihres Angehoerigen zu sprechen. Aus meiner Erfahrung sind vor allem die Muetter sehr verzweifelt und es ist nur foerderlich fuer eine Therapie wenn Sie ganz offen darueber schimpfen, weinen oder auch Ekel äussern.

Damit ich die Therapie individuell auf Sie und Ihre spezielle Situation abstimmen kann, ist eine ausführliche Anamnese sehr wichtig. Welche Behandlungsmethode für Sie oder Ihr Kind die richtige ist, besprechen wir gemeinsam. Ich bin gerne auch bei Fragen zur speziellen Hautpflege beratend für Sie da und unterstütze Sie.

Haben Sie noch Fragen zur Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen? Zögern Sie nicht mich anzurufen, ich bin gerne für Sie da.

Schuppenflechte (Psoriasis)

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Stellen Sie an Ihren Ellbogen und Knien immer wieder scharf begrenzte, rundliche und leicht rötliche Hautstellen fest, die mit silbergrauen Schuppen bedeckt sind? Diese Stellen sind zwar sehr unansehnlich, jucken aber kaum? Dann kann es sein, dass Sie an Schuppenflechte oder Psoriasis leiden. 

Was genau ist die Schuppenflechte?

Die Schuppenflechte oder Psoriasis ist eine gutartige, nicht ansteckende, schubweise verlaufende chronische Erkrankung der Haut. Der Erkrankung liegt ein zu schneller Verhornungszyklus der Hautschichten zugrunde, wodurch sich die namensgebenden Schuppen bilden. Normalerweise brauchen Hautschuppen 28 Tage, bis sie die oberste Hautschicht erreichen, bei der Schuppenflechte geschieht das in 3-4 Tagen. 

Welche besonderen Symptome lassen auf Schuppenflechte schließen?

Charakteristisch für die Psoriasis sind scharf begrenzte, rundliche und leicht rötliche Hautstellen, vor allem an den Streckseiten Ihrer Ellbogen und Knie, die mit silbergrauen Schuppen bedeckt sind. Die Schuppen jucken selten, eher im akuten Schub. Dieser fehlende Juckreiz (LINK) unterscheidet die Psoriasis sehr deutlich von der Neurodermitis (LINK), die extrem jucken kann. Es können außerdem an den Innenseiten Ihrer Hände und Füße kleine Bläschen zu finden sein. Ziehen die Patienten das letzte feine Häutchen der Schuppen ab, treten kleinste tropfenförmige Blutungen auf. Typische Stellen sind neben Knie und Ellbogen das Steißbein und der behaarte Kopf.

Kann die Schuppenflechte noch andere Beschwerden verursachen? 

Die Schuppenflechte bleibt nicht nur auf die Haut beschränkt, möglicherweise kann es zu Nagelveränderungen (LINK) wie den sogenannten Tüpfelnägeln oder Krümelnägeln kommen. Bei einer Psoriasis-Arthritis können Sie auch unter Gelenkschmerzen leiden. Wie bei jeder Hauterkrankung ist die psychische Belastung durch die sichtbaren Hauterscheinungen ein großes Thema, bei dem ich Sie gerne unterstütze.

Welche Ursachen hat die Psoriasis?

Die genauen Ursachen der Schuppenflechte sind nach wie vor unbekannt. Man geht davon aus, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der der Organismus aufgrund einer Fehlsteuerung das körpereigene Gewebe angreift. Eine genetische Veranlagung ist eine mögliche Grundlage. 

Was kann Schuppenflechte auslösen?

Verschiedene Umwelteinflüsse oder andere Belastungen können einen akuten Schub oder eine Verschlechterung triggern:

  • Infektionen, besonders mit Streptokokken, Geschlechtskrankheiten, Hefepilzbefall
  • Verletzungen der Haut durch Tätowierungen oder Sonnenbrand
  •  mechanische Belastungen wie Kleidungsdruck oder Reibung
  • hormonelle Umstellungen wie in der Schwangerschaft
  • bestimmte Medikamente wie Betablocker, ACE-Hemmer, NRSA
  • Stress
  • Übergewicht
  • falsche Ernährung und Nahrungsmittelintoleranzen
  • Rauchen und Alkohol 
  • klimatische Einflüsse 


Wie kann ich Sie in meiner Praxis bei Schuppenflechte unterstützen?

In der Schulmedizin gilt die Psoriasis als nicht heilbar. Die Naturheilkunde kennt jedoch viele Behandlungsansätze zur Linderung Ihrer Beschwerden. Ich habe mich in meiner Praxis auf Hauterkrankungen spezialisiert und konnte unter anderem mit der Phytotherapie gute Erfahrungen bei Schuppenflechte machen.

Wichtig ist mir eine ausführliche Anamnese, bei der ich Sie und Ihre ganz persönliche Geschichte kennenlernen kann. Das Ziel jeder meiner Therapien ist eine Steigerung Ihrer Lebensqualität. Dazu stimme ich meinen Behandlungsansatz individuell auf Sie und Ihre Situation ab und bespreche jeden Schritt gemeinsam mit Ihnen. Besonderen Wert lege ich auf die Suche nach den Auslösern. 
Kennen wir diese und Sie meiden sie konsequent, können Sie die Psoriasis gut in den Griff bekommen.
 

Haben Sie noch Fragen zur Schuppenflechte und den naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten? Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.

Warzen

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Finden Sie bei sich an den Füßen und Händen verhornte oder erhabene Stellen? Treten diese einzeln oder in Gruppen auf? Hat Ihr Kind am Körper stecknadelkopfgroße erhabene Stellen mit einer Delle in der Mitte? Dann kann es sein, dass Sie oder ihr Kind an einer Warzeninfektion leiden.

 

Was sind Warzen?

 

Warzen sind eine virale Erkrankung der Haut. Durch kleine Hautschädigungen wandern die Viren ins  Gewebe ein und bilden dort eine Hautwucherung. Diese sind infektiös, daher kann eine Warze  auf eine Stelle begrenzt sein oder sich auf weitere Stellen übertragen oder ausbreiten.

Warzen können an allen Stellen des Körpers auftreten.

 

An den Füßen findet man meist die sogenannte Dornwarzen (Verruca plantaris). Diese können beim gehen Beschwerden machen. Eine Dornwarze wird gerne mit einem Hühnerauge (Clavus) verwechselt. Dieses wird nicht durch Viren ausgelöst, hier liegt eine vermehrte Hornhautbildung vor, die sehr schmerzhaft sein kann. Dornwarzen werden von Blutgefäßen versorgt. Daher sieht man meist schwarze Punkte in der Mitte der Verhornung.

 

Die gewöhnlichen Warzen (Verruca vulgaris) treten gerne an Händen, Nagelrändern und Füßen auf.  

Zu Beginn ist die Warze meist flach und wird mit der Zeit erhabener und verhornter. Die Oberfläche kann sich rauh anfühlen und eine gelb-bräunlich Farbe annehmen.

Juckreiz oder Schmerzen sind eher selten.

 

Die Dellwarzen (Molluscum contagiosum) werden auch als Schwimmwarzen bezeichnet. Diese treten häufiger bei Kindern auf. Die Dellwarzen sind kleine erhabene Hautpapeln (Knötchen) mit einer kleinen Delle in der Mitte. Diese können über den ganzen Körper verteilt sein. Kratzt man diese auf tritt eine infektöse Flüssigkeit aus. Dadurch wird das Virus auf dem eigenen Körper verteilt oder durch Schmierinfektion an andere weitergegeben.

 

Keine echten Warzen sind die sogenannten Alterswarzen (Verruca seniles), da diese nicht durch Viren ausgelöst werden. Sie haben meist eine rauhe Oberfläche und sind entlang der Hautspaltlinien zu finden. Am Anfang sind sie klein und etwas erhaben. Mit der Zeit können Alterwarzen wachsen und auch eine bräunliche sowie sehr dunkle Farbe annehmen. Diese Warzen betreffen am häufigsten Menschen mit höherem Lebensalter. Die Ursache für diese Warzen sind nicht geklärt.

Alterswarzen können am ganzen Körper auftreten. Besonders der Rumpf ist betroffen. Die Alterswarzen sind nicht ansteckend.

 

 

Ursachen für Warzeninfektion:

 

Warzen sind Virusinfektionen. Ist die Haut angegriffen durch z.B. Ekzeme oder Verletzungen können die Viren in die Haut gelangen und Warzen verursachen.

Im Schwimmbad ist die Haut durch das Wasser aufgeweicht, daher können die Viren leichter in die Haut eindringen. Vermehrtes Schwitzen an Körper und an den Füßen kann eine Warzeninfektion begünstigen. Ausserdem spielt das Immunsystem eine große Rolle bei der Warzeninfektion. Ist dieses geschwächt können Warzen schneller eindringen. Auch psychische Belastungen und Stress können eine Warzeninfektion begünstigen.

 

 

Wie kann ich Ihnen bei Warzen helfen?

 

Warzen sind meist nicht sehr ansehnlich und störend. Die meisten Betroffenen knibbeln an den erhabenen Stellen oder kratzen diese auf. Dadurch werden die Viren an andere Stellen des Körpers übertragen oder an andere Personen (Familienmitglieder, Kindergarten) weitergegeben.

 

Die Naturheilkunde bietet verschiedene Möglichkeiten Warzen zu behandeln und das Immunsystem zu stärken bzw. zu unterstützen. Außerdem spielt die psychische Verfassung eine große Rolle, die ich immer mit einbeziehe. Ich freue mich, Sie und Ihre Warze(n) kennzulernen und Ihnen unterstützend zur Seite zu stehen.

Vitamin C Infusionen

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Was ist Vitamin C? 

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin. 

Der Mensch kann Vitamin C nicht selbst herstellen sondern muss es über die Ernährung aufnehmen. Einen gesunde Ernährung muss also genügend Vitamin C enthalten. Bei Krankheit oder vermehrter Stressbelastung steigt der Bedarf an Vitamin C an. 

 

Vitamin C kann nicht vom Körper gespeichert werden. Auch der Darm kann nur eine begrenzte Menge an Vitamin C aufnehmen (200mg). Deshalb können orale Einnahmen keine hohen Vitamin C Spiegel erreichen. 

 

 

Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt: 

-          Schützt Gewebe vor oxidativen Stress 

-          Unterstützt das Immunsystem und kardiovaskuläre System 

-          Entgiftende Abläufe in der Leber 

-          Wundheilung und Knochenstoffwechsel 

-          Energiestoffwechsel 

-          Eisenstoffwechsel 

 

 

Für was kann eine Vitamin C Infusion eingesetzt werden? 

-          Vitamin C Mangelzustände 

-          erhöhter Verbrauch von Vitamin C durch: 

          - Stressbelastung (Long-Covid)

          - Entzündliche Erkrankungen  

          - Allergien 

          - chronische Darmerkrankungen 

          - Blasenentzündungen 

          - Infektanfälligkeit 

          - Wundheilungsstörungen 
 -         unterstützt die Eisenaufnahme 
 -         erhöhte Leberwerte/ Fettleber



 Wie häufig sollte eine Vitamin C Infusion durchgeführt werden?

Die Vitamin C Infusion sollte 4-6x im Abstand von 1-3x pro Woche durchgeführt werden.


 Was kostet eine Vitamin C Infusion?
 
- Beratung und Aufklärung über die Vitamin C Infusion ca.30 Minuten - 32 Euro
- pro Vitamin C Infusion ca. 45 Minuten - 49 Euro

 


Eine Vitamin C Infusion lässt sich sehr gut mit kosmetischen Behandlungen kombinieren oder mit homöopathischen Mitteln erweitern. 
Lassen Sie sich von mir beraten!

Heilpraxis Jordan Aachen